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"Ihr pathologisiert Transfrauen nur"

Diesen Vorwurf lese ich häufiger, er suggeriert dass wir Radikalfeministinnen angeblich genauso von Transfrauen denken wie misogyne Männer von Frauen. Doch was ist dran?





Wenn wir Frauen von Pathologisierung sprechen meinen wir damit Diagnosen wie Hysterie oder etwas moderner die Borderline Persönlichkeitsstörung, die missbrauchten Frauen zugesprochen werden um sie als verrückt und unglaubwürdig darzustellen. Ein gutes Beispiel ist hierbei vielleicht auch das "False Memory Syndrome", bei dem Opfern von Kindesmissbrauch vor Gericht unterstellt wurde ihre Erinnerungen seien nicht real. Die Störung ist eine Erfindung pädophiler Männer.


Wenn Transaktivisten von Pathologisierung sprechen, meinen sie die Differenzialdiagnosen die Transsexualität ausschließen. zB Autogynophilie, der Fetisch sich wie eine Frau anzuziehen. Autogynophelie ist eine Paraphilie, Betroffene einer solchen sexuellen Störung weisen oft mehrere Paraphilien auf. Zu den Paraphilien zählen u.A. auch Zoophilie und Pädophilie.


Ich bezweifle stark dass tatsächlich Transsexuelle wirklich mit solchen Männern verwechselt werden wollen, aber Transaktivisten schmeißen beide Gruppen zusammen und bezeichnen jeglichen Widerspruch als "Pathologisierung".


Im Grunde wird hier die Realität von uns Frauen umgekehrt und gegen uns verwendet. Plötzlich sind wir wie misogyne Männer, weil wir vor den Anzeichen eines Täters warnen. Es geht nicht darum jemandem etwas Böses zu wollen, es geht um die Gefahr für uns und unsere Kinder wenn Männer Zugang zu Frauenräumen bekommen.


Hier zeigt sich auch mal wieder gut dass "TERF" nunmal doch ein Schimpfwort ist, das eine ähnliche Bedeutung wie die "verrückte Ex" hat.


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